Im ersten, allgemeinen Teil zeigen wir Möglichkeiten zur Veränderung des eigenen CO2 Fußabdrucks sowie die Bedeutung von persönlichem Engagement.
Wieso ist das relevant?
Um die Erderwärmung auf unter 2°C zu begrenzen, sind Umdenken und radikale Veränderungen auf allen Ebenen gefordert. Als Individuum kann man als Vorbild und Kommunikator:in dienen – indem man Alternativen vorlebt, seine Sorgen offen kommuniziert und sich auf Diskussionen einlässt. Das wird aber nicht reichen, strukturelle Veränderungen sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Umgang mit der Klimakrise und müssen von uns gefordert werden.
Deswegen ist es wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen. Ob du gerne Rad fährst, alte Geräte reparierst oder Kohlekraftwerke blockierst – sich für eine Sache zu engagieren macht Spaß und das gleich doppelt mit motivierten Mitstreiter:innen!
Was kann ich tun?
- Gehe mit Freund:innen zur nächsten Klima-Demo
- Sprich beim nächsten Familientreffen bspw. über Fridays4Future
- Rechne aus, wie viel CO2 du ausstößt (CO2-Rechner)
- Bevor du etwas neu kaufst, repariere es oder kaufe es gebraucht
- Finde heraus, welche Organisation/Gruppe zu dir passt
Jede*r Deutsche stößt pro Jahr im Schnitt ca. 10t CO2 aus, 17 Mal mehr als ein Einwohner von Bangladesch.
https://ourworldindata.org/per-capita-co2
Den allergrößten Impact haben allerdings Veränderungen auf System-Ebene! Indem man Rahmenbedingungen verändert, kann man positive Änderungen auf breiterer Ebene erwirken.
Bei folgenden Gruppierungen, Organisationen und Veranstaltungen findest du Mitstreiter:innen, die dich inspirieren, unterstützen und motivieren können:
Weitere Hochschulgruppen und Münchner Initiativen findest du in unserem Nachhaltigen Stadtplan!
An der Uni
In München und bundesweit
Umweltinstitut München e.V.: Umweltschutz
foodsharing: Lebensmittel-Rettung
Cool City
Ende Gelände: Klimagerechtigkeit
Greenpeace: Umwelt-Organisation